Urlaubsreklamationen

Blacklist

0
0
0
0
0
0
 Reiserechtsurteile
0
0


Blacklist : Griechenland -  Kreta - Eri Beach (1&2 Fly)   ------------    Blacklist : Griechenland - Kos - Hotel Gaia- Kos (1&2 Fly)                ----------------             Blacklist : Griechenland - Kreta - Malia Hotel Stelios (1&2 Fly)             -----------------                Blacklist : Tunesien  Shalimar - Hammamet (1&2 Fly)                  ------------

 Home

Rechtsberatung

Ihre Reklamation     
Hotelbewertungen
Ihre Reklamation
Blacklist
Ihr Urlaubsbericht 
Frankfurter Tabelle
Reiserechtsurteile
Reklamationen
1&2 Fly
Neckermann
Alltours
ITS
FTI
LTU plus
TUI
NAZAR
Öger Tours
Bucher Reisen
Attika Reisen
GTI
Gulet
Unirop
Fischer Reisen
Demed
Taurus
Sunmed
Condor
Fluglinien
Presseservice
Griechenland
Tunesien
Ägypten
Dom-Republik
Türkei
Spanien
Europa Allgemein
Aktuelles

Hammamet - Yasmine Tunesien Neckermann Family EL OLF 

 

 

Nach diversen Warnungen verschiedener Freunde und Bekannte, die Tunesien bereits bereist hatten, flogen wir am 13.7. mit der TUNISAIR von Salzburg nach Monastir. Die Warnung, dass dann, wenn es in der Tunisair plötzlich nach Urin zu riechen beginnt, das Essen serviert wird, hat sich bewahrheitet. Wir sind sicher schon 20 x mit verschiedenen Fluglinien geflogen, aber so ein "Essen" hatten wir noch nie serviert bekommen. Also, sollte jemand, der das hier liest, demnächst mit dieser Fluglinie fliegen, sollte sich einfach auf seine Nase verlassen und er wird sofort wissen, wann das Essen "im Anmarsch" ist. Wir empfehlen daher, eine eigene Jause einzupacken. Die Qualität des Essen möchte ich lieber nicht erwähnen, - unter jeder Kritik. Das Flugpersonal dermaßen hektisch und unfreundlich und es gab im Flieger weder einen Radio noch ein TV-Gerät, wo manchmal Filme über das Urlaubsland gezeigt werden. Kinder werden im Flugzeug völlig übergangen. Wir kamen ca. um 23.30 Uhr im Hotel an und mussten erfahren, dass unsere gebuchte Junior-Suite (für uns der wichtigste Punkt bei der Urlaubsbuchung sind 2 GETRENNTE Zimmer, damit die Kinder und wir ein separates Zimmer haben) nicht frei ist und wir diese erst am nächsten Tag in der Früh bekommen werden. Total erschöpft von der Flughafenfahrt, warten am Flughafen, Flug, Transfer zum Hotel (90 Min) fielen wir in die Betten eines "sogenannten" Familienzimmers. Es handelt sich aber bei den Familienzimmern in diesem Hotel um einfache, kleine Doppelzimmer, wo man einfach die Kommoden und Tische entfernt und dafür ein Stockbett hineinstellt. Am nächsten Tag hieß es, um 10 Uhr erhalten wir die von uns gebuchte und auch bezahlte Junior-Suite. Um 10 Uhr hieß es 12, um 12 hieß es dann 14 Uhr, und endlich gegen 16 Uhr konnten wir umziehen. 1 Tag ging leider mit Warten, Nachfragen, dazwischen Essen drauf. Ansonsten ist dieses Hotel wirklich zu empfehlen. Das Essen ist spitze, jeden Tag alles frisch, am Nachmittag gibt es immer irgendwelche Snacks (von frischer Pizza über Crepes...). Den ganzen Tag sieht man Leute beim Putzen, unsere Zimmer wurden JEDEN Tag sauber gemacht und der sanitäre Bereich geputzt. Nicht so angenehm sind die "All inclusive"- Schleifen um den Arm, die 14 Tage nicht abzunehmen waren, da sie vernietet waren. Der Poolbereich war ausgesprochen sauber, auch der Strand. Die Anlage war Tag und Nacht bewacht. Nicht so toll war, dass man am Strand die Getränke bezahlen musste, obwohl es eine Hotelbar war. Mit all inclusive gab's nur Wasser gratis und auch nur das ohne Kohlensäure. Was uns auch gestört hat, war dass am Pool UND am Strand den ganzen Tag dermaßen laute Musik war, dass es unmöglich war, mal zu schlafen oder ein Buch zu lesen. Am Strand wurde an einen sehr kleinen uralten Kassettenrecorder eine ca. 80x50 cm große Box angeschlossen und voll aufgedreht. Das Krachen und Dröhnen der "Musik" kann man sich vorstellen. Die "Musik" war oft nicht als Musik deklarierbar. Super im Hotel war auch, dass wir eine eigene Privatkutsche hatten, die die Gäste zum Strand (ohnehin nur ca 400 m, 6-7 Gehminuten) und zurück führte. Nun zu den Einheimischen: Wo man geht und steht, überall wird man abgezockt. Im Teppichladen, in den wir nicht mal freiwillig, sondern unter Schieben und Drängen gelangt sind, wollte man von uns fürs Ausrollen ca. 10 Teppiche, wo wir aber ohnehin von Anfang an gesagt haben, dass wir keinen Teppich kaufen werden, ein Trinkgeld. Als die 2 Männer hörten, wie ich in der Geldtasche im "Kleingeld"- fach wühlte (ich wollte jeden 1 Dinar = ATS 11,--) geben, was eigentlich so üblich ist dort, wurden sie fast wütend und sagten, dass sie einen "Schein" wollten. Der kleinste Schein aber beträgt 5 Dinar (ATS 55,--), aber ich hatte keine Wahl und um Ärger zu sparen, gab ich für etwas 5 Dinar aus, das wir ohnehin nicht wollten. Die Kinder waren von dieser Situation ganz schockiert. In allen Geschäften stehen die Verkäufer heraußen und versuchen die Leute in das Geschäft zu zerren. Eine solche Aufdringlichkeit wie in Tunesien ist uns noch in keinem anderen Land passiert. Außerdem werden blonde Kinder (mit blauen Augen) laufend von den Tunesieren "belästigt"; egal ob Mädchen oder Junge. Mehrmals kam es in der Medina von Hammamet zu regelrechten Handgemenge, um die Kinder von den Einheimischen "wegzuzerren". Am Strand: Ein Strandverkäufer gab uns, ohne dass wir darum gebeten haben und ohne Worte am Abend gebrannte Mandeln und 4 Feigen zum Kosten; wir waren, da dies am 2. Tag war, noch so naiv zu glauben, dass er diese Früchte vielleicht loswerden möchte, weil sie vielleicht bis zum nächsten Tag faul würden, und uns diese schenkt. Als wir gegessen und uns bedankt hatten, sage er plötzlich "du jetzt bezahlen". Er verlangte für 4 kleine Feigen, die ohnehin dort an jeder Ecke wachsen und ein paar gebrannten Mandeln 28 Dinar (= ATS ca. 300,--). Verärgert über diese Frechheit gaben wir zu verstehen, dass wir gar nichts bezahlen, weil wir nichts bestellt haben bei ihm. Dann hieß es plötzlich "okay gib mir die Hälfte". Aber auch 14 Dinar wäre eine Frechheit für die Früchte, die höchsten ein paar Schilling kosten. Um Ruhe zu haben gaben wir ihm 5 Dinar (ATS 55,--). Wieder reingefallen.
> Was nicht okay war von Neckermann war, dass ein Neckermann Reiseleiter im Hotel eine halbtätige Kamelreittour anbot (Dauer 4 Stunden) für sage und schreibe ATS 1.200,-- für 2 Erwachsene und 2 Kinder (Unser 12jähriger Sohn musste bereits den Erwachsenenpreis zahlen). Aber keiner sagte uns vorher, dass von diesen 4 Stunden 3 Stunden im Bus verbracht werden (Hin- und Rückfahrt je 1 1/2 Stunden). Der Kamelritt dauerte nicht mal 45 Min. Der Rest war Busfahrt im überhitzten Bus für ATS 1.200,--. Wie bereits beschrieben war die Ausstattung und das Essen im Hotel echt gut. Weniger gut war, dass uns etliches "gestohlen" wurde. In den ersten 3 Tagen wurden im Poolbereich der Gameboy samt Kassette unserer Tochter, die 2 nagelneuen Schnorchelausrüstungen beider Kinder und sogar ein Sonnenhut (nagelneu) gestohlen. Es wurden viele verlorengegangene Gegenstände an der Rezeption abgegeben, aber unsere waren leider nicht dabei. Scheinbar gab's ein schwarzes Schaf unter den Gästen. Wir glauben nicht, dass es jemand vom Personal genommen hat. Zumal der Gameboy unter der Liegenauflage versteckt wurde. Das musste eindeutig jemand beobachtet haben, denn 15 Minuten später war er weg - zum großen Jammer unserer Tochter.  Obwohl das Essen wirklich sehr gut war, ohne Durchfall-Medikamente sollte niemand nach Tunesien fliegen (wichtigste Medikamente für dieses Land). Durchfall bekommt man auch in einem 5 Sterne Haus. Worüber wir uns noch sehr geärgert haben, war, wie die Tunesier (das ist typisch für die Orientalen, haben wir uns sagen lassen) mit den Tieren umgehen. Die Kellner treten die Katzen, dass diese nur so herumfliegen, während der Mahlzeiten auf der Terrasse vor den Augen vieler Kinder, die geschockt waren und weinten. (Unsere 10jährige Tochter hat sich mit ihrer Freundin, die 1 Woche später nachgeflogen kam (auch 10 Jahre alt), beim Chef der Kellner beschwert, worauf dieser Kellner einen derartigen Anpfiff erhielt, dass die Wände wackelten. In Hammamet (Medina) pferchen sie bis zu 30 Landschildkröten in eine Schachtel, um dann mal alle paar Tage ein paar Blätter Salat reinzuwerfen, und zu hoffen, dass die Touristen sie kaufen werden. Reine Tierquälerei, die wir HASSEN!!!!!!!!Bei uns wären diese Tiere besser aufgehoben und sicher artgerechter gehalten in einem Terrarium, mit viel Liebe und Pflege rundherum. Obwohl das EL OLF ein wirklich tolles und weiter zu empfehlendes Hotel ist (außer den beschriebenen "Kleinigkeiten", mit denen man einfach rechnen muss, wenn man in so ein Land fährt), werden wir sicher nicht mehr nach Tunesien fliegen. Die letzten Jahre waren wir fast immer in Spanien (Gran Canaria, Lanzarote, Ibiza, Mallorca) und zum Unterschied zu Tunesien kann ich nur sagen: Spanien ist halt Europa!!! Besser!!!  Nächstes Jahr werden wir vielleicht mal die USA probieren. Mal sehen, was kommt. Sollte jemand sich für das Hotel El Olf interessieren, können wir gerne nähere Auskünfte erteilen  

Reisepreis je Person=Erw, ca. 1.700 DM, Ki 709 DM

 

926

 

 

Kontakt     Partner werden    Presseservice    Haftungsausschluss   Impressum     Copyright 1996 - 2013